Aufbau und Inhalt

Struktur des Masterstudiengangs

Themen und Inhalte

Die Studierenden verbreitern und vertiefen ihr Wissen über Theorien und Methoden der Wissenschaftskommunikationsforschung sowie aktuelle Fragen der Wissenschaftskommunikation und wenden diese in Forschungsprojekten an. Sie setzen sich mit digitalen Medien und dem Einfluss der Digitalisierung auf die Wissenschaftskommunikation auseinander und lernen grundlegende Methoden und Anwendungskontexte des Data Mining kennen. Aus medien- und kommunikations­wissenschaftlicher, linguistischer sowie soziologischer Perspektive befassen sie sich mit Verfahren der Erkenntnisgewinnung in verschiedenen Wissenschaften sowie deren epistemischen Kulturen, reflektieren den Zusammenhang von Medien und Wissen und untersuchen mittels qualitativer Methoden die Bedingungen und Praktiken der Wissensgewinnung und Wissenskommunikation.

Des Weiteren vertiefen die Studierenden ihr Wissen in einem der vier natur- und technikwissenschaftlichen Wahlpflichtmodule „Physik“, „Biologie“, „Humanbiologie und Sportmedizin“ oder „Informatik“. Ergänzt wird dies durch den Erwerb berufsbezogener übergreifender Kompetenzen in den Bereichen Medien- und Berufsethik, Betriebswirtschaft und Recht sowie durch die Vertiefung praktischer Fertigkeiten im Bereich der Wissenschaftskommunikation, etwa bei der Konzeption und Umsetzung crossmedialer und datenjournalistischer Projekte. Viele der medien- und forschungspraktischen Seminare werden in Kooperation mit Partnern aus dem Berufsfeld durchgeführt.

 

Bereich Natur- und Technikwissenschaften (NTW)

Natur- und technikwissenschaftliche Kenntnisse sind ein integraler Bestandteil des Masterstudiengangs Wissenschaft – Medien – Kommunikation (WMK). Studierende wählen zu Beginn ihres Studiums eines der folgenden vier Wahlpflichtmodule:

  • Biologie
  • Humanbiologie & Sportmedizin
  • Informatik
  • Physik.

Die Wahlpflichtmodule Biologie, Humanbiologie & Sportmedizin und Physik richten sich dabei an Studierende, die aus ihrem Bachelorstudiengang bereits umfangreiche Vorkenntnisse in den entsprechenden Disziplinen mitbringen. Der Schwerpunkt Informatik setzt dagegen keine Vorkenntnisse voraus. Quereinsteiger ohne naturwissenschaftliche Erfahrung oder Studierende, die nach dem Bachelor eine neue natur- und technikwissenschaftliche Disziplin kennenlernen wollen, sollten daher den Schwerpunkt Informatik wählen.

Im jeweils gewählten Schwerpunkt besuchen sie im ersten Studienjahr Veranstaltungen im Umfang von 18 ECTS. Das entspricht 15 Prozent der Gesamtzahl von 120 ECTS. In den ersten zwei Semestern füllen Veranstaltungen aus den Natur- und Technikwissenschaften (NTW) damit einen nicht zu unterschätzenden Teil des Stundenplans. In der Vergangenheit kam es häufiger zu dem Missverständnis, dass Studierende ein WMK-Studium in der Annahme begonnen haben, es sei ein reines Studium der Kommunikations- oder der Medienwissenschaft.

Eine Übersicht der Lehrveranstaltungen, die aktuell im Rahmen der Natur- und Technikwissenschaftlichen Module besucht werden können, finden Sie hier.